Entstehung und Philosophie der klassischen Massage
Die «Kunst der Berührung», wie die Massage auch genannt wird, gehört zu den Behandlungsformen, mit denen dem Menschen Kraft und Vitalität zurückgegeben werden sollen. Die Praxis des Massierens kommt ursprünglich aus dem fernen Osten. Der Begriff «massieren» soll einen arabischen Ursprung haben.
Der Hauptzweck der Massage liegt darin, die Harmonie des Organismus durch regulierende Techniken der Berührung zu bewahren oder wiederherzustellen. Während es bei den östlichen Techniken wie Shiatsu oder Akupressur eher um die Wiederherstellung des inneren Energiegleichgewichts geht, bewirken die westlichen Massagetechniken eine direkte körperliche Reaktion.
Anwendung der klassischen Massageon
Die klassische Massage dient vor allem zur Vorbeugung und Behandlung von Verspannungen der Muskulatur. Typische Beschwerden, die jemanden zum Masseur führen, sind: Rheumatische Beschwerden Rückenschmerzen Kopfschmerzen bei verspannter Rücken- und Nackenmuskulatur Verhärtete Muskulatur nach grösseren sportlichen Leistungen Bewegungseinschränkungen, die durch eine verspannte oder verkürzte Muskulatur bedingt sind Ausserdem dient die Massage auch zur Entspannung und allgemeinen Lockerung sowie zur Verbesserung der Durchblutung von Haut und Muskulatur
Nebenwirkungen der Massage:
Bei den folgenden Erkrankungen sollte eine Massage erst nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen:
- Akute Entzündungen und Infektionskrankheiten
- Blutungsneigung
- Erkrankungen der Muskeln und der Nerven
- Gefässerkrankungen
- Hohes Fieber
- Herz-Kreislauf-Probleme
- Krebserkrankungen
- Venenleiden
Autor: Redaktion Meine Gesundheit
Quelle: meine-gesundheit.de/medizin/naturheilverfahren/klassische-massage
Stand: 18.08.2014